Download GSM Global System for Mobile Communication: Vermittlung, by Prof. Dr.-Ing. Jörg Eberspächer, Dipl.-Ing. Hans-Jörg Vögel, PDF

By Prof. Dr.-Ing. Jörg Eberspächer, Dipl.-Ing. Hans-Jörg Vögel, Dipl.-Ing. Christian Bettstetter (auth.)

Das Mobilfunksystem GSM (Global procedure for cellular conversation) wurde von Anfang an sehr erfolgreich in ganz Europa und auch in vielen außereuropäischen Ländern eingesetzt. Es ist mittlerweile zu einem wirklich globalen approach herangewachsen - der GSM-Anteil am Weltmarkt der digitalen Mobilfunksysteme betrug Ende 1998 über 60% und die Teilnehmerzahlen hatten sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Das Buch stellt auf der Grundlage der europäischen GSM-Standards die technischen Grundlagen und die Systemarchitektur von GSM vor. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung der Protokolle, der Mobilvermittlungstechnik und der Dienstrealisierung. Die wichtigsten Prinzipien der GSM-Übertragungstechnik werden ebenfalls behandelt. Die erweiterte und aktualisierte Neuauflage enthält zusätzlich vor allem eine ausführliche Beschreibung des common Packet Radio carrier (GPRS) und einen aktuellen Überblick zum Stand der Entwicklung der dritten Mobilfunkgeneration UMTS/IMT-2000. Angesprochen sind Studierende der Elektrotechnik, Informationstechnik und Informatik von Universitäten und Fachhochschulen, Anwender und Praktiker aus der Industrie, von Netzbetreibern und aus der Forschung, die sich einen fundierten Einblick in die Funktionsweise des komplexen platforms GSM verschaffen wollen und vor allem am Zusammenspiel der verschiedenen Funktionen interessiert sind.
Für dieses Werk stehen unter einem hyperlink auf der Homepage des Buches (http://www.lkn.ei.tum.de/gsm_buch/errata_Aufl2.html) Errata-Webseiten zur Verfügung.

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Die Frequenzbänder, in solche Gesprächskanäle aufzuteilen, werden spezielle Vielfachzugriffsverfahren (multiple access) eingesetzt, die im folgenden kurz vorgestellt werden. 5). In GSM sind allerdings nur der Frequenzvielfachzugriff und der Zeitvielfachzugriff realisiert. Desweiteren gewinnt vor allem der Raumvielfachzugriff in Kombination mit anderen Vielfachzugriffsverfahren auch in GSM an Bedeutung. Diese vier Verfahren werden nachfolgend kurz vorgestellt. 1 Frequenzvielfachzugriff FDMA Der Frequenzvielfachzugriff (Frequency Division Multiple Access FDMA) ist eines der herkömmlichsten Vielfachzugriffsverfahren.

Eine LMSI besteht aus 4 Oktetten (4 mal8 Bit). 8 Cell Identifier (CI) Innerhalb einer LA werden die einzelnen Zellen mit einem Cell Identifier CI ( max. 2 mal 8 Bit) eindeutig gekennzeichnet. Mit der Global Cell Identity (LAI +Cl) sind sie damit international eindeutig referenzierbar. 9 Base Transceiver Station ldentity Code (BSIC) Zur Unterscheidung benachbarter Basisstationen erhalten diese einen eindeutigen Base Transceiver Station Jdentity Code BSIC. Der BSIC besteht aus zwei Komponenten: • Network Colour Code NCC, Farbcode eines PLMN (3 Bit) • Base Tranceiver Station Colour Code BCC, BTS Farbcode (3 Bit) Der BSIC wird von der Basisstation auf einem Broadcast Channel, dem Synchronizalion Channel, regelmäßig versandt.

Sie besteht aus folgenden Teilen: • Type Approval Code TAC (6 Dezimalstellen), zentral vergeben • FinalAssembly Code FAC (2 Dezimalstellen), vom Hersteller vergeben • Serial Number SNR (6 Dezimalstellen), vom Hersteller vergeben • Spare SP (1 Dezimalstelle) Eine IMEI=TAC+ FAC+SNR +SP kennzeichnet also eindeutig ein Mobilgerät und läßt Rückschlüsse auf Hersteller und Produktionsdaten zu. 2 International Mobile Subscriber Identity (IMSI) Jeder Teilnehmer erhält bei seiner Anmeldung eine eindeutige Kennziffer, die International Mobile Subscriber Identity IMSI zugewiesen.

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