
By Dipl.-Ing. Friedrich Wilhelm Ludwig Achenbach (auth.)
Read or Download Grundlegende Betrachtungen zum Eisenbeton-Schiffbau: I. Teil. Von der Technischen Hochschule zu Danzig zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs am 24. August 1920 genehmigte Dissertation PDF
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Atlas zu Peripherische Nerven und Gefäßsystem
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25. Abb. 26. lastungsfälle angegeben. sfälle 4 und 9, bei denen die Ladung gleichmäßig in dem Raum verteilt ist, mit den übrigen beweist, daß die Verteilung der Last für die Beanspruchung wesentlich erheblicher ist als die absolute Größe der Last selbst. Wird an Stelle des maximalen 41 Achenbach, Grundlegende Betrachtungen zum Eisenbetonschiffbau. Biegemomentes ein solches mittlerer Größe zugrunde gelegt, so kann dies nur unter folgenden Voraussetzungen geschehen: entweder sind Bestimmungen über die Art der Beladung und des Löseheus der Schiffe zu treffen, damit eine übermäßige Anstrengung nicht vorkommen kann, oder aber eine gelegentliche Überlastung muß im Bereich der Sicherheitsgrenze der Konstruktion aufgenommen werden.
Ein großer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Wirkung dieser Art von Bewehrung geringer ist als die bewährte Rundeisenarmierung. Die Schwierigkeit besteht darin, die beiden Materialien, Beton und Eisen, zum gemeinsamen statischen Zusammenarbeiten zu bringen und Rißbildung auszuschließen. Die Gewähr hierfür vermag nur eine Armierung zu bieten, die den Beton in möglichst enger Teilung durchzieht und an allen Stellen den zu erwartenden Spannungen gerecht wird. schiff von 38,1 m Länge, 6,7 m Breite und 4 m Raumtiefe im Bau dar; es soll mit Einschraubenantrieb 8 Knoten Geschwindigkeit erreichen.
Um die Eisenbewehrtlug in einem Schiffskörper richtig anzuordnen, ist es notwendig, sich über den Verlauf der Spannungen Rechenschaft zu geben. Die Eiseneinlage soll die Schub- und Zugspannungen des Körpers aufnehmen. da dem Beton nur geringe Zug- und Schubfestigkeit eigen ist. über den allgemeinen Charakter und die Richtung der auftretenden Spannungen schafft man sich am besten Klarheit durch Verzeichnung der Spannungstrajektorien. Ebenso wie im magnetischen Feld die Kraftlinien über den Verlauf und die Stärke der Kraftwirkungen Aufschluß geben, in gleicher Weise kennzeichnen die Trajektorien das elastische Feld des in einen Spannungszustand versetzten Körpers.