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By Klaus-Dieter Jacob

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Aus dieser Sicht sind dann Banknoten lediglich Geldsurrogate, aber kein Geld. Eine hierzu konträre Position findet sich in der juristischen bzw. nominalistischen Geldauffassung. Das Wesen des Geldes liege nicht in seinem Stoffgehalt begründet, sondern ergebe sich jeweils aus der Rechtsordnung, die den Gebrauch regelt. Geld ist also ein Geschöpf der Rechtsordnung, welches seine Geltung durch staatliche Proklamation erhält. Unerheblich ist dabei die stoffliche Beschaffenheit. Wenn der Staat bestimmte Dinge, z.

Diese Größe läßt sich entweder aus der Summe; der Passivposten 4 und 5 (sog. 7 Eventualverblndhchkelten Quelle: Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1978 42 Tabelle 6: Vereinfachte konsolidierte Bilanz des Bankensystems Aktiva Passiva 1. 2 Kreditinstitute 2. Auslandsaktiva 3. Sonstige Aktiva (einschließlich Gegenposten zum Münzumlauf) 4. Bargeldumlauf (Noten und Mün- zen, ohne Kassenbestände der Kreditinstitute) 5. 2 Öffentliche Haushalte (ohne Zentralbankeinlagen) 6. 2 vier Jahre und darüber MI M2 - 7.

5. Geldarten Je nach dem gewählten Kriterium lassen sich verschiedene Geldarten unterscheiden. In den vorangegangenen Ausführungen wurde z. B. von Bargeld und Buchgeld gesprochen und damit auf die jeweilige Erscheinungsform abgestellt. Während Bargeld (bar auf die Hand) durch die stoffliche Existenz in Form von Münzen (Metall) und Noten (Papier) gekennzeichnet ist, handelt es sich bei Buchgeld um (stofflose) Eintragungen in Büchern (Girokonten). Sofern nach der jeweils geldschaffenden Instanz differenziert wird, könnte zwischen Staatsgeld (Regierungsgeld), Zentralbankgeid und Geschaftsbankengeld unterschieden werden.

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