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By Prof. Dr. P. Heermann (auth.)

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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32 Gespinstfasern. a) Kupfer- und Viskoseseide. Pikrokarminfärbung nach Wagner 1 . Nach W. Wagner 1 sind besonders hergestellte Pikrokarminlösungen sehr geeignet, Viskose- von Kupferseide zu unterscheiden. , Leipzig, fertig bezogen oder wie folgt bereitet werden kann. , mit Ammoniak annähernd neutralisierten Pikrinsäurelösung zu, säuert die Mischung mit verdünnter Salzsäure an und füllt auf 100 ccm auf. ) kaum bis schwach rosa angefärbt, Kupferseide wird tiefblaurot. Das Reagens eignet sich auch zu weiteren Unterscheidungen, so wird Rohseide in dieser Lösung tiefbraunrot, entbastete Seide orange, Azetatseide grüngelb, Baumwolle je nach Art der Ware mehr oder weniger stark rosa angefär bt; Wolle und Jute werden gelb, Leinen und Nitroseide rosa.

H. diejenige Menge Kupfer. die von 100 g VerRuchsmaterial ohne vorhergehende Hydrolyse bei Ij4 std. Kochen mit Fehlingscher Lösung niedergeschlagen wird. Nachdem der Zellulosebrei über Asbest abgesaugt und ausgewaschen ist, wird er durch Ij4 std. Erwärmen mit 30 ccm 6,5proz. Salpetersäure auf dem Wasserbade vom Kupfer befreit und die Kupferlösung elektrolysiert. vdrolysierzahl", auch als "Hydrolysierdifferenz'·, HD, oder Hydrolysiergeschwindigkeit bezeichnet. Die Hydrolysiergeschwindigkeit, die durch die Differenz der Kupferzahl vor und nach dem Hydrolysieren zum Ausdruck kommt, läßt ohne weiteres erkennen, ob Hydratzellulose vorliegt oder nicht.

Mohairgarn enthielt 16,36%, Alpakagarn 15,63% Stickstoff. Die gewöhnlichen Appreturen und Färbungen glaubt Waentig vernachlässigen zu können, der Fettgehalt ist aber zu berücksichtigen. Trennung von 'Volle und Kunstseide. Gemische von Wolle und Kunstseide können nicht nach dem Natronverfahren bestimmt werden, weil Kunstseide zum Teil löslich ist und Mengen von 3-7% durch Natronlauge verlieren kann. Zur quantitativen Trennung dieser Fasern verfährt man deshalb nach a) dem Verfahren von Heermann (s.

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