
By Dr. Marion Becker-Richter, Edna Habel M.A., Bernhard Rinke M.A., PD Dr. Hans Georg Tegethoff (auth.)
Das Buch bietet Erfahrungsberichte und Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Evaluationsvorhaben. overview hat sich in Hochschulen als neue Aufgabenstellung etabliert. In vielen Fällen wird damit ein anspruchsvolles sozialwissenschaftliches Konzept von Wirkungsforschung verbunden. Die Autoren bieten dagegen Erfahrungsberichte und Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Evaluationsvorhaben, die sie als dichte Phasen einer kontinuierlichen Organisationsentwicklung verstehen. Dabei wird deutlich, dass für die interne overview hausgemachte Verfahren der Informationsgewinnung durchaus ihren Zweck erfüllen und externe Gutachterempfehlungen und anschließende Zielvereinbarungen einen Evaluationskreislauf abschließen sollten.
Read or Download Evaluation von Studium und Lehre: Verfahren — Methoden — Erfahrungen PDF
Similar german_9 books
PPS bei tourenorientiertem Prozessmanagement
Viele Unternehmen fertigen heute nach Kundenaufträgen. Die Produkte sind allerdings nicht die für die Auftragsfertigung typischen komplexen Investitionsgüter, sondern kundenspezifische Varianten von Konsumgütern. Am Beispiel der Möbelherstellung präsentiert Jörg-Oliver Vogt eine Konzeption zur operativen Realisierung einer Produktionsplanung für die kundenspezifische Seite der Fertigung und zeigt ihre Implementierung auf.
Bei Investitionsentscheidungen in der Informationsverarbeitung treten zwei grundsätzliche Problembereiche auf. Zum einen scheitern viele Organisationen an der Komplexität der Abwicklung von IV-Projekten. Zum anderen sind nur wenige Unternehmen in der Lage, den zeitlichen und finanziellen Aufwand zur Umsetzung der Entscheidungen sowie die Auswirkungen des IV-Einsatzes hinreichend abzuschätzen.
Sprachtheorie: Grundbegriffe und Methoden zur Untersuchung der Sprachstruktur
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Grundbegriffe und Methoden zur Erfassung der syntaktischen und semantischen Struktur der deutschen Sprache im Hinblick auf ihre Darstellungsfunktion zu entwickeln und in ihrer Anwendung zu erproben. Entstanden ist dieser Versuch nicht aus einem ursprtinglichen und unmittelbaren Interesse an der Sprache selbst, sondern aus der now not wendigkeit, dieses wundersame software "Sprache," das beliebiger Ungenauigkeit wie beliebiger Exaktheit fahig ist, m6glichst genau zu kennen, wenn guy es im Dienste der Philosophie als Wissenschaft mit Erfolg anwenden will.
- Kooperation von Krankenhäusern mit Lieferanten: Partnerschaftliche Formen der Zusammenarbeit
- Hörsamkeit großer Räume
- Qualität statt Quantität: Motivforschung im 21. Jahrhundert
- Frankreich: Geschichte, Gesellschaft, Politik: Ausgewählte Aufsätze
- Untersuchung möglicher Zwangslagenschweißung mit dem Kohlensäure-Schweißverfahren
Additional info for Evaluation von Studium und Lehre: Verfahren — Methoden — Erfahrungen
Sample text
Diese Skepsis resultiert dabei im wesentlichen aus zwei Umständen: Die zeitliche Nähe der ressourcenneutralen Verbundevaluation zu dem in Zusammenarbeit mit der Universitätsleitung erstellten und ressourcenrelevanten Strukturbericht für den Qualitätspakt an nordrbeinwestfalischen Hochschulen weckte bei vielen Studierenden den Argwohn, dass auch diese Evaluation nicht der Qualitätssicherung dienen würde, sondern letztlich zu Stellenkürzungen und weiteren Sparmaßnahmen fiibren würde. Auf der anderen Seite wurden häufig Zweifel an der Wirkung der Evaluation geäußert.
Nappheit nicht durchgeführt werden konnte, wurde ganz bewusst ein vergleich weise "offener" Fragebogen konzipiert, mit dem den Studierenden die Möglichkeit eingeräumt werden sollte, ihre eigene Meinung zu formulieren. Auf die Exi tenz dieses "virtuellen" Fragebogens wurde in zweifacher Form hingewiesen: Einerseits mit einem entsprechenden ,,Link" unmittelbar auf der Institutshornepage sowie andererseits durch Besuche des Evaluationsbeauftragten in den einschlägigen Grundkursen beider Institute.
Ebd. 20) Das Gegenstromverfahren: Dieser Verfahrensweg beinhaltet eine Mischung von bottom-up und top-down-Verfahren, wobei das Verhältnis der beiden Anteile ,je nach Entscheidungskultur der Hochschule, beteiligten Persönlichkeiten oder Aufgabenstellungen bzw. Ebenen der Zielvereinbarung" (ebd. S. 20) zu bestimmen ist. Denkbar ist, dass die Hochschulleitungeinen Input entwirft, der in dem betroffenen Fach diskutiert und modifiziert wird. Die Ergebnisse dieser Diskussion gehen dem Rektorat zu und es wird nach einem Konsens gesucht.