
By Frank Huber, Isabel Matthes, Lars Dreckmeier, Holger Schunk
Das Sponsoring als Marketinginstrument hat in den letzten Jahren für Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die examine von Einflussfaktoren für eine wirksame Kontrolle des Sponsoringengagements hat bisher jedoch wenig Beachtung gefunden. Besonders Einstellungsuntersuchungen wurden in der Sponsoringforschung vernachlässigt.
Die Autoren richten den Fokus ihrer Untersuchung auf den Einstellungstransfer von einem Großevent auf den Sponsor. Als wichtige Determinanten für ein Untersuchungsmodell finden der Sponsor-Event-Fit und die Glaubwürdigkeit eines Sponsors Berücksichtigung. Mit dem Eventinvolvement und dem Geschlecht richten sie das Augenmerk auf zwei Faktoren, von denen ein moderierender Einfluss auf das Modell angenommen wird. Mit der Integration der Kaufabsicht als ökonomische Zielgröße wird das Modell komplettiert. Dieses wird anschließend einer empirischen Studie unterzogen. Die Studie belegt die hohe Relevanz eines angemessenen suits zwischen Sponsor und gesponsortem occasion. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten Managern vielfältige Ansatzpunkte zur effizienten Gestaltung von Sponsoringmaßnahmen.
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PPS bei tourenorientiertem Prozessmanagement
Viele Unternehmen fertigen heute nach Kundenaufträgen. Die Produkte sind allerdings nicht die für die Auftragsfertigung typischen komplexen Investitionsgüter, sondern kundenspezifische Varianten von Konsumgütern. Am Beispiel der Möbelherstellung präsentiert Jörg-Oliver Vogt eine Konzeption zur operativen Realisierung einer Produktionsplanung für die kundenspezifische Seite der Fertigung und zeigt ihre Implementierung auf.
Bei Investitionsentscheidungen in der Informationsverarbeitung treten zwei grundsätzliche Problembereiche auf. Zum einen scheitern viele Organisationen an der Komplexität der Abwicklung von IV-Projekten. Zum anderen sind nur wenige Unternehmen in der Lage, den zeitlichen und finanziellen Aufwand zur Umsetzung der Entscheidungen sowie die Auswirkungen des IV-Einsatzes hinreichend abzuschätzen.
Sprachtheorie: Grundbegriffe und Methoden zur Untersuchung der Sprachstruktur
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Grundbegriffe und Methoden zur Erfassung der syntaktischen und semantischen Struktur der deutschen Sprache im Hinblick auf ihre Darstellungsfunktion zu entwickeln und in ihrer Anwendung zu erproben. Entstanden ist dieser Versuch nicht aus einem ursprtinglichen und unmittelbaren Interesse an der Sprache selbst, sondern aus der no longer wendigkeit, dieses wundersame tool "Sprache," das beliebiger Ungenauigkeit wie beliebiger Exaktheit fahig ist, m6glichst genau zu kennen, wenn guy es im Dienste der Philosophie als Wissenschaft mit Erfolg anwenden will.
- Erfahrung und Kategoriales Denken: Hume, Kant und Husserl über vorprädikative Erfahrung und prädikative Erkenntnis
- Alternativen der kommunalen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung AKWA 2100
- Die Erforschung des tropischen Luftozeans in Niederländisch-Ost-Indien
- Handelsforschung 1999/00: Verhalten im Handel und gegenüber dem Handel Jahrbuch der FfH Berlin — Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung GmbH
- Bank-Lexikon: Handwörterbuch für das Bank- und Sparkassenwesen
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Sie bejahen zudem, dass mittels der Sponsorengelder die notwendigen Einrichtungen wie Stadien, Infrastruktur etc. errichtet und aufgebaut werden können,141 was zudem Arbeitsplätze schafft. So erwarten sich auch Länder wie Polen und Ukraine als Ausrichter der Fußball-Europameisterschaft 2012 einen wirtschaftlichen Aufschwung. 142 Es scheint daher voreingenommen zu behaupten, dass Sponsoren nicht auch altruistische Absichten mit Sponsoringengagements verfolgen. Während die glanzvollen Sportereignisse im Rampenlicht stehen, gibt es viele erstaunliche Leistungen, die bescheiden im Hintergrund ablaufen.
Mit einer Veränderung von Personen geht keine Veränderung des Effekts einher. Es gibt daher keine Kovariation des Effekts mit einer bestimmten Person. Nach dem Kovariationsprinzip kann die Person als Ursache dadurch ausgeschlossen werden. Ein niedriger Konsensus bedeutet, dass ein Effekt nur bei wenigen, oder im Extrem nur bei einer Person auftritt. Das heißt, nur der Schüler (S) fällt durch. Mit einer Veränderung der Personen verändert (kovariiert) sich also auch der Effekt. Nach dem Kovariationsprinzip kann die Ursache daher in der Person, im Beispiel dem Schüler (S), gesucht werden.
Schwarz (1985), S. 279. 174 Vgl. Schwarz (1985), S. 280. 175 Vgl. Matthes (2004), S. 547. 177 Das liegt daran, dass die Inkongruenz zu einer Erwartungsdiskrepanz führt. Resultat ist eine erhöhte Aufmerksamkeit und ein intensiveres Auseinandersetzen mit dieser Information, um sie zu erklären. Im Sponsoringkontext schreiben Rifon et al. 178 Der Rezipient muss also stärker darüber nachdenken, um eine Schlussfolgerung aus der Information zu ziehen. 182 Um sich bspw. an einen spezifischen Besuch eines Restaurants zu erinnern, genügt es, diesen Besuch mit einem Schema für Restaurantbesuche zu speichern, um später rekonstruieren zu können, wie der Abend im Restaurant ausgesehen hat.