
By W. Schramek (auth.), Chefchemiker A. Bodmer, Chefchemiker K. Braungard, Dr. W. Christ, Dir. Ing. G. Durst, Prof. Dr. R. Haller, Prof. Dr. Alois Herzog, Dr.-Ing. R. Hofmann, Dir. Dr. W. Keiper, Dr. W. Kind, Prof. Dr. A. Klughardt, Dir. Prof. Dr. P. Krais,
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Dem Druck, mit welchem die Karden oder Metallkratzen auf das Gewebe einwirken, wird ein mehr oder weniger starker Rauheffekt erzielt. Die Raubmaschinen (s. Abb. 36/37) bestehen in der Hauptsache am; einer großen rotierenden Trommel, auf deren gesamter zylinderförmiger Oberfläche eine große Anzahl dieser Karden oder der Metalldrahtkratzen so angeordnet ist, daß sie das durch eine geeignete Führungsvorrichtung geleitete Gewebe gleichmäßig aufrauhen können. Während man für Wolle in vielen Fällen noch heute an der Naturkardenrauhmaschine wegen ihrer milden Wirkungsart festhält, verwendet man für baumwollne und halbwollne Gewebe fast ausschließlich Stahldrahtkratzen.
Trommeltrockenmaschine n oder Zylindertrockenmaschine n (s. Abb. 55-59). Es sind zwei Ausführungsarten bekannt, entweder die in Mitteleuropa fast allgemein gebräuchlichen Maschinen aus vielen Trommeln von einem Durchmesser nicht über 70-80 cm oder die vor allen Dingen in England in Gebrauch stehenden Trommeltrockenmaschinen mit größeren Trommeln von mehr als 2 m Durchmesser. Wärmewirtschaftlich dürfte die letztere Art der Trommeltrackenmaschinen rationeller sein, da die für den Trocknungsprozeß unbenutzbaren Abkühlungsflächen im Verhältnis zur Trockenfläche wesentlich geringer sind.
Die Glätte sowohl wie der Glanz, welcher durch Pressen der Gewebe erzeugt werden soll, wird ihnen durch die sog. Preßspäne vermittelt, d. s. dicke feste Pappen mit einer hochglänzenden, polierten, glatten Oberfläche. Diese Späne werden zwischen die Lagen des in Falten gelegten Gewebes hineingeschoben und da3 so entstandene Preßpaket wird zwischen den heiz baren Eisenplatten einer Presse einem bestimmten Drucke ausgesetzt. Die Späne übertragen hierbei ihre Glätte Abb. 32. , Aue i. ). Warenoberfläche.