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By Michael Rau

Wertpapiergeschäfte von Vorstands- und Aufsichtsratmitgliedern mit Aktien des eigenen Unternehmens müssen gemäß §15 a WpHG offen gelegt werden. Dieser gemeldete Insiderhandel erzielt im Durchschnitt höhere Renditen als der Gesamtmarkt, daher können außenstehende Marktteilnehmer durch Beobachtung der Insideraktivitäten wichtige Anhaltspunkte über die Lage und Zukunftsaussichten der betreffenden Unternehmen gewinnen.

Im Rahmen einer Ereignisstudie analysiert Michael Rau die Profitabilität der offen gelegten Eigengeschäfte sowie die Marktreaktionen auf die Ankündigung der Transaktionen. Die empirischen Erkenntnisse leisten einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion von Notwendigkeit und Ausgestaltung einer Pflichtveröffentlichung dieser administrators' Dealings.

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1997), § 14 Rn. lSchiitze, R. A. (1990), § 14 Rn. \3-73. HoptIWill sprechen aus diesem Grund von einer freiwilligen Selbstkontrolle. Vgl. Hopt, K. lWill, M. R. (1973), S. Ill. Vgl. Krauel, W. (2000), S. 198f. mit weiteren Verweisen. Vgl. Hopt, K. lWill, M. R. (1973), S. 118. Vgl. Hopt, K. J. (1995), S. IS. Vgl. -D. (1994), S. 198. Rechtliche Grundlagen 18 rungsgesetz vom 26. Juli 1994 durch die Reformierung des WpHG zu einer gesetzlichen Verankerung von Insiderhandelsverboten am deutschen Kapitalmarkt, die in dieser Form bis heute Bestand haben.

Derzeit verbuchen erst 34% der deutschen Unternehmen ihre Aktienoptionspliine iiber den Personalaufwand. (Vgl. Eckhardt, J. (2003». Vgl. zu einer Studie zur derzeitigen Verbreitung und Ausgestaltung von Aktienoptionspliinen bspw. lSchmidt, C. (2002), S. 12ff. Aktienoptionsprogramme sind in der letzten Zeit in die iiffentliche Kritik geraten, da sie als wesentliche Ursache fur den Kursrausch und fur zahlreiche Finanzmanipulationen zum Ende der neunziger Jahre gesehen werden. Derzeit gehen prominente Unternehmen wie Microsoft dazu iiber, Mitarbeiteraktien anstatt Aktienoptionen an die Beschiiftigten auszugeben urn den vor dem Hintergrund des Kursrutsches der letzten Jahre aufgekommenen "Angste unter den Mitarbeitem" entgegenzutreten, vgl.

35ff. Ballwieser, W. (1976), S. 231. Vgl. zu dieser Art der Abgrenzung Hopt, K. fWill, M. R. (1973), S. 68ff. Dagegen differenziert das deutsche Insiderrecht zwischen Primiirinsidem und Sekundiirinsidem. Auf diese Unterscheidung wird spater eingegangen. Vgl. Weber, K. P. (1999), S. , der die Gruppe der Untemehmensinsider auch als "Insider im traditionellen Sinne" bezeichnet. Vgl. Hopt, K. fWill, M. R. (1973), S. , Weber, K. P. (1999), S. 36. Vgl. Hopt, K. fWill, M. R. (1973), S. 77. Rechtliche Grundlagen 9 schiiften am deutschen Aktienmarkt.

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