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1m DMS-Modell werden zwei verschiedene Einkommensarten (brutto) alternativ verwendet. Die Investitionsfunktionen werden in unserem Fall simuItan mit den Arbeitsnachfragefunktionen aus einem neoklassischen Ansatz abgeleitet. B. auch zur EinbeVgI. W. FRERICHS, K. KUBLER (1977), S. 283. AuBerdem tritt bei gekoppelten Modellen das Problem von Inkonsistenzen auf; vgl. dazu W. FRERICHS, W. NAUJOKS (1976), S. 107 f. 2 Auf den Nachteil integrierter Modelle, auch des vorliegenden Modells, war bereits hingewiesen worden: Integrierte Modelle sind auf die VerfUgbarkeit von Daten aus Input-Output-Tabellen angewiesen, die erst mit einer erheblichen Zeitverzagerung erstellt werden.

Dies ist allerdings hier nicht beabsichtigt. 2 Variablen des Modells Ubersicht 1 enthalt eine Zusammenstellung der wichtigsten Modellvariablen. Wir unterscheiden zunachst die Instrumentvariablen und Datenvariablen, die nach methodischen Gesichtspunkten zu den exogenen Variablen gezahlt werden 1 • Unter den Instrumentvariablen sind aIle Variablen aufgefuhrt, die im Modell gurndsatzlich als Instrumente verwendet werden konnen. Zu den wichtigsten Instrumenten des Staates zahlen hier die ausgabenwirksamen MaBnahmen, die Sachkaufe und die Investitionen des Staates, letztere differenziert nach neun Funktionsbereichen 2 , und die steuerpolitischen Instrumente.

Die Auswertung des Modells bezieht sich ausschlieBlich auf das letzte Jahr des Schatzzeitraums. Die Anwendung auf ein aktuelleres Jahr oder sogar mehrere Jahre ware mit einem erheblichen zusatzlichen Arbeitsaufwand verbunden gewesen, der fOr den Zweck der Untersuchung nicht gerechtfertigt gewesen ware. Uns geht es darum zu zeigen, ob mit einer differenzierten Globalsteuerung eine bessere Erreichung der gesamtwirtschaftlichen Ziele moglich gewesen ware. Zur UberprOfung dieses Vorschlags bedienen wir uns eines okonometrischen Modells, urn unsere Aussagen empirisch zu untermauern.