Download Differentialdiagnose in der Inneren Medizin by P. G. Scheurlen, G. Schwarze (auth.), Prof. Dr. P. Gerhardt PDF

By P. G. Scheurlen, G. Schwarze (auth.), Prof. Dr. P. Gerhardt Scheurlen (eds.)

Ein sufferer klagt über Atemnot. Welche Krankheit steckt dahinter? Die Differentialdiagnose in der Inneren Medizin geht von den Fragen aus, wie sie sich in der internistischen und allgemeinmedizinischen Praxis täglich stellen. Die Einteilung nach Symptomen und nicht - wie in anderen Lehrbüchern - nach Krankheitsbildern macht ein rasches Nachschlagen möglich, wenn es gilt, die richtigen diagnostischen Maßnahmen einzuleiten. Die notwendigen Schritte zur Abklärung der Symptome und Funktionsstörungen werden erläutert und die in Frage kommenden Diagnosen dargestellt. Dabei finden auch seltene Erkrankungen Berücksichtigung, da die differentialdiagnostischen Überlegungen nicht allein von der Häufigkeitsregel bestimmt werden dürfen, um nicht wichtige Hinweise zu übersehen. Besonderer Wert wurde auf die Darstellung von Diagnostikmethoden und ihre kritische Bewertung gelegt, wobei auch auf mögliche Risiken und auf Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Methoden für die Diagnosesicherung hingewiesen wird. Zahlreiche Tabellen und einprägsame Abbildungen ergänzen das trotz vieler Beitragsautoren wie aus einem Guß wirkende Nachschlagewerk. Das Buch ist für Ärzte der Allgemeinmedizin, Internisten, Studenten sowie für Spezialisten anderer Fachgebiete eine kompetente Informationsquelle sowie eine ideale Ergänzung zu den vorhandenen Lehrbüchern der inneren Medizin.

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Allerdings besteht hierbei keine enge Korrelation zwischen dem Infektionsrisiko und der Reduktion der polyklonalen Immunglobuline. Offensichtlich ist der Mangel an Antikorpem mit bestimmter Spezifitat entscheidend. Die bei der chronischen lymphatischen Leukamie ebenfalls haufig bestehende Hypogammaglobulinamie korreliert weitgehend mit dem Krankheitsstadium und der Haufigkeit von Infekten. Letztlich ungeklart ist aber, ob die Verminderung der Serumimmunglobuline allein oder moglicherweise auch zellulare Storungen fUr die hohe Infektionsrate verantwortlich sind.

Anamnese? Osteomyelitis: Friiheres Trauma? Beschwerden wie "Rheuma", "Muskelrheuma". Klopfschmerz oder Stauchungsschmerz des Knochens bzw. der Wirbelsiiule, Bewegungseinschriinkung, Schonhaltung. Erysipel: Typisches Exanthem, das am behaarten Kopf iibersehen werden kann. Schiittelfrost. Vorausgehende Hautliision oft nicht nachweisbar. 2 Irnrnunologisch bedingte Erkrankungen Eine Reihe von Autoimmunerkrankungen kann mit subfebrilen bzw. a. Klarer ist die Diagnose gewohnlich bei den fieberhaften rheumatischen Erkrankungen.

3 Stoffwechselerkrankungen Subfebrile Temperaturen sind bei Hyperthyreose infolge des gesteigerten Metabolismus hiiufig. In der thyreotoxischen Krise kann die Temperatur stiirker ansteigen. Auch bei der Nebennierenrindeninsuffizienz, besonders in der Addison-Krise, ist die Temperatur erhoht. Subfebrile oder erhohte Temperaturen finden sich auch bei der akuten Hyperkalziimie und dem akuten Hyperparathyreoidismus. Hohe Fieberreaktionen konnen die hypertensive Krise des Phiiochromozytoms begleiten.

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