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By Hans Bertram

Der Band vereinigt im wesentlichen zusammenfassende Analysen der KSPW (Kommission zur Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern) zum Wandel in Ostdeutschland in den Themenbereichen Politik, Arbeit, Sozialstruktur, soziale Sicherheit und individuelle "Verarbeitungen". Mit diesem Band wird die Berichtstätigkeit der Kommission abgeschlossen.

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AIle drei Bedingungen soIl ten Auswirkungen auf die hier betrachtete Elitezirkulation haben. Abgang, Kontinuitat und Neurekrutierung von Eliten nach Regimewechseln zu untersuchen, liegt seit Pareto nahe und ist fUr die empirische Revolutionstheorie von Interesse. Elitezirkulation bleibt dabei, technisch ausgedriickt, durchgangig abhangige Variable, sei es als Ergebnis der die Zirkulation auslOsenden Mechanismen: politisch induzierter Sauberungen oder demokratischer Wahlen, sei es als Folge institutioneller Umbriiche, die das PosiEs handelt sich urn eine gekiirzte, teilweise aktualisierte Version von Hans-Ulrich Derlien, Elitezirkulation zwischen Implosion und Integration.

Generell steht jedoch der offentliche Sektor, stehen Politik, Justiz und Verwaltung im Vordergrund; die genannten anderen Sektoren werden lediglich zum Vergleich der Zirkulation herangezogen und als mogliche neue Positionsfelder der abgetretenen Nomenklatur skizziert. AbschlieBend werden sektoriibergreifend die zentralen Mechanismen, die der im internationalen Vergleich ungewohnlich hohen Elitezirkulation zugrunde liegen, in der Zusammenschau dargestellt: die politische Sauberung mit ihrer von der spontanen zur biirokratischen Sauberung flihrenden Entwicklung, die sowohl die biirokratische Ernennungselite als auch die politische Delegationselite (Zapf 1966) erfaBte; der Elite-Import aus Westdeutschland in die Ernennungselite, aber auch die gemischte Rekrutierung aus alten und neuen Funktionaren, die in das Elitevakuum des sich zunachst Elitezirkulation zwischen Implosion und Integration 55 verandernden und sich dann in den bundesrepublikanischen Institutionen nach Oktober 1990 stabilisierenden Positionsfeldes stromten.

Statt des sen wurde ein politischer KompromiB gesucht, der die Vielzahl von (kleinen und kleinsten) Gemeinden als politische Einheiten kommunaler Selbstverwaltung fortbestehen lieB, wahrend eine neue (iiberlokale) Ebene von Verwaltungseinheiten (Amter, Verwaltungsgemeinschaften) - sozusagen als administrative "Muskeln" der Gemeinden - geschaffen wurde. Wiederum ist zu konstatieren, daB offenkundig das basisdemokratische Erbe der Wendeperiode dabei bestimmend war, am bisherigen Bestand der Gemeinden als Arenen lokaler Demokratie (zumindest fUrs erste) festzuhalten.

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