
By (auth.)
Read Online or Download Die Justirung und Prüfung von Fernrohrobjektiven PDF
Similar german_13 books
Atlas zu Peripherische Nerven und Gefäßsystem
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
- Tafeln und Selektor der Akupunktur
- Die Dichte und Ausdehnung von Chemisch Reinen Schwefelsäure-Wasser-Mischungen / Die Grundlagen und Resultate der Beobachtungen über die Dichte von Schwefelsäure-Wasser-Mischungen / Untersuchung von Handels-Schwefelsäuren auf Specifisches Gewicht, Prozentg
- Die Algen: Zweite Abteilung
- Neuere Entwicklungen in der Wachstumstheorie
Additional info for Die Justirung und Prüfung von Fernrohrobjektiven
Sample text
Die Strahlen in der Nähe von Fund C Lichtvertheilungen liefern müssten, die im Verhältniss ihrer Wellenlängen, also im Verhältniss von 3:4 stehen, so sollte man eine ähnliche Erscheinung wie die Newton'schen Ringe erwarten; indess ist davon nichts zu bemerken. Ob die hellen und dunklen Schalen in der Richtung senkrecht zum Objektiv genau konisch sind, oder ob ein Längsschnitt durch die Axe Kurven zeigen würde, lässt sich nicht leicht feststellen. Um die Feinheit dieser Ringe zu erläutern, sei bemerkt, dass wir bei einem Objektiv von 12,5 cm, als das Okular 5,2 1n1n eingeschoben war, sechs Inte1ferenzringe zählen konnten.
Die leuchtende Grösse haben, ehe sie gross genug erscheint, um in ihren Details untersucht werden zu können, und diese Grösse steht für ein gegebenes Okular in einem bestimmten Verhältniss zu der Grösse der Querschnitte in a und c; nimmt man ein doppelt so starkes Okular, so ist klar, dass auch das Verhältniss zwischen linearer Grösse des Netzhautbildes und dem Durchmesser der Schnitte in a und c verdoppelt sein wird, und dass demnach Okular und Auge jetzt auf einen mitten zwischen b und c gelegenen und halb so grossen Querschnitt des Strahlenkegels eingestellt sein können, ohne dass die Grösse des Bildes auf der Netzhaut sich verändert.
Bisweilen ist es nämlich unbequem oder auch ganz unmöglich, dies auf die beste Art und Weise, nämlich mit Hilfe eines Sternes zu thun. Ein vollständig richtiger Reflektor hat bekanntlich parabolische Gestalt und demnach wachsen die Radien der einzelnen Zonen nach dem Rande zu. Man montirt nun eine Messerschneide und einen künstlichen Stern im Krümmungsmittelpunkt und fangt das Licht nach seiner Reflexion mit blossem Auge auf; der Spiegel ist dann voll Licht und die Schneide lässt sich benutzen, um die Brennpunkte der verschiedenen Zonen zu finden; falls nämlich das Licht irgend einer Zone gleichzeitig verschwindet, geht die Schneide durch den Brennpunkt derselben.