By Hubert -J. Streicher
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Um so mehr erscheint es selbstverständlich. daß Karmayer nicht allen Ergebnissen mit der gleichen Überzeugung von ihrer Richtigkeit gegenüberstand. sondern daß vielmehr Zweifel in geringerer und größerer Schwankungsbreite gegeben waren. Wo letzteres der Fall war, ist dies bei den Zinken ausdrücklich vermerkt. sei es durch ein hinzugefügtes Fragezeichen, sei es durch namentliche Kennzeichnung der Unvollständigkeit oder durch einen sonstigen Hinweis. Ein Teil der Lösungen ist ausdrücklich als "beiläufig" bezeichnet, das heißt, die Angaben sind entweder unvollständig oder erschöpfen sich in vagen Beziehungen, wie z.
4) auf den Einfluß allgemeinerer Verbreitung der Kunst des Lesens und Schreibens zurückführt. Gleichwohl haben sich auch noch bei den modernen Zinken die bildliehen Wappen erhalten. Daß übrigens auch die handschriftlichen Zinken schon ihre weit zurückreichenden Vorläufer haben, geht bereits aus den vorhin genannten sowie aus den nachfolgenden Zinken der Karmayerschen Sammlung hervor. Zinken (Laterne) eines Gauners, der (nach Karmayer) nicht Franz Silbernagel usw. heißt. Richtig ist nur der leicht zu übersehende Laternzinken; das Geschriebene dient nur zur Irreführung (1491).
Die Richtigkeit der Lösung erscheint fraglich. So viel steht fest, daß es sich um einen Wegweiserzinken handelt, was aus Pfeil und genauer Datierung hervorgeht. 5' 1832 Der mit dem Zeichen Kipfel ist am 8. :Hai 1832 nach Böhmen gegangen (1492). Der mit dem Zinken P. ging am 30. l\Iai 1833 hier nach rechts (1498). Diese Zinken sind eine Art von Meldezetteln, um für die nachkommenden Angehörigen und Freunde Anhaltspunkte über den gegenwärtigen Aufenthaltsort zu geben. , S. 4) auf den Einfluß allgemeinerer Verbreitung der Kunst des Lesens und Schreibens zurückführt.