
By Cécile Ernst (auth.), Prof. Dr. H. Radebold, R. D. Hirsch, J. Kipp, R. Kortus, G. Stoppe, B. Struwe, C. Wächtler (eds.)
Depressive Syndrome gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen nach dem 60. Lebensjahr. Sie werden immer noch zu selten erkannt, diagnostiziert und entsprechend behandelt. Viele namhafte Autoren(als Referenten der three. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Ge- rontopsychotherapie vom 6.-8.2.1997 in Kassel) beschreiben den derzeitigen Kenntnisstand über die Erkrankungen bezüg- lich Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik, Psychopharmako- therapie und weiterer biologisch orientierter Verfahren, Psychotherapie/Soziotherapie sowie Prävention und Rehabili- tation.
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Somatisierte Depression '------_~A " pseudo~euroti~che Depression Personlichkeitsstorung \ • ::. :. • I.. ".. 1 , . ' j organische Hirnkrankheit Abb. 4. Differentialdiagnostische Probleme: UberJappungen fragen. Einige Symptome der Depression wie Niedergeschlagenheit, Schlafsttirungen, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und Interesseverlust werden auch von Trauernden beschrieben. Hoffnungslosigkeit, herabgesetztes Selbstwertgeftihl und Suizidgedanken finden sich bei ihnen aber nicht.
In: Kruse A (Hrsg) lahrbuch der Medizinischen Psychologie - Psychosoziale Gerontologie I (Grundlagen). Hogrefe, Gottingen, S 229-247 5. Hafner H (1992) Psychiatrie des hOheren Lebensalters. In: Baltes PB, MittelstraB 1 (Hrsg) Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung. de Gruyter, Berlin, S 151-179 6. Heuft G, Senf W (1997) Psychotherapeutische Behandlung psychosomatisch erkrankter Patienten. In: Kruse A (Hrsg) lahrbuch der Medizinischen Psychologie - Psychosoziale Gerontologie II (Intervention).
4 Depression im Alter: Klassifikation, Differentialdiagnose ond Psychopathologie A. KURZ Einleitung Emil Kraepelin betrachtete depressive ZusHinde, die im hoheren Lebensalter erstmals auftreten, als eigenstandige Krankheit auBerhalb der von ihm geschaffenen Kategorie des manisch-depressiven Krankseins. Als Besonderheiten der Altersdepression hob er den erworbenen, nichtendogenen Charakter, die Haufigkeit von Angst und hypochondrischen Beftirchtungen sowie die ungtinstige Prognose hervor (12).