
By Walter Schreiter
Die 2. und erweiterte Auflage dieses Lehrbuches stellt noch praziser, intestine lesbar und verstandlich die Grundlagen der Chemischen Thermodynamik dar. Uber 450 Fragen und Aufgaben, u.a. zu idealen und realen Gasen, homogenen und heterogenen chemischen Gleichgewichtsreaktionen, Phasengleichgewichten sowie zur Bioenergetik, dienen den Studierenden als umfassendes Lern- und Ubungsmaterial.
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Die Entropie eines Systems kann sich ändern, wenn irreversible Prozesse ablaufen. ). Hier soll die Entropieerzeugung geschrieben werden: ıI=T . ıI=dt (t : Zeit) heißt auch Dissipationsfunktion. ıI ist immer positiv. 3 2. und 3. Hauptsatz der Thermodynamik, die Entropie und die kanonische Zustandsgleichung 25 Tab. 1 Möglichkeiten der Entropieänderung. ı I 0/ T T dS = 0 + 0 =0 Carnot’scher Kreisprozess mit idealer Abstraktion, Reversible Mischung zweier Gase (Abb. 16) dS = 0 + (+) >0 Gay-Lussac-Versuch, Joule-Thomson-Versuch, Mischen zweier Gase durch Entfernen einer Trennwand.
Wir setzen daher S D k ln !. 75) bestimmt. Das soll hier nicht geschehen. Die statistische Betrachtung hat eine neue vertiefte Auffassung vom zweiten Hauptsatz geliefert. Sie zeigt, dass der Entropiesatz keine absolute Gültigkeit hat, sondern nur in Systemen richtig ist, die eine genügend große p Teilchenzahl haben, in denen also die statistischen Schwankungen von durchschnittlich . N / 1 vernachlässigt werden können. Dies trifft für Systeme mit NA Teilchen zu. Bei der hier durchgeführten Überlegung im obigen Beispiel der S -Berechnung wurde vorausgesetzt, dass die thermodynamische Wahrscheinlichkeit und damit auch die Entropie freiwillig einem Maximalwert zustreben.
7 Temperaturverlauf der Molwärmen von einigen Stoffen bei p D 1 bar. 33) pV durch RT ersetzt und nach T differenziert. mol K/ zu verwenden. 39) nur für ideale Gase richtig ist; schon für reale Gase hat die Differenz einen anderen Wert und für kondensierte Stoffe beträgt Cp CV nur etwa 1/10 des Wertes für ideale Gase. Für He als einatomiges ideales Gas ist z. B. mol K/. Die Molwärmen der Stoffe zu kennen, ist wichtig. Aus ihren Zahlenwerten kann man Schlüsse auf die Struktur der jeweiligen Moleküle ziehen.