
By Rudolf Benedikt, Ferdinand Ulzer
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Atlas zu Peripherische Nerven und Gefäßsystem
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Berl. Ber. 21. 2730. I. Bestandtheile der Fette und W'lchsarten. 21 schmelzende Krystallmasse liefert. Geschmolzen erstarrt sie erst beträchtlich unter der Schmelztemperatur. Ihr Triglycerid ist fest. Die daraus erhältliche Ricinela"idinsäure schmilzt bei 52-530. Die öligen, abpressbaren Beimengungen hält Krafft für Produkte der oxydirenden Einwirkung der Luft, sie könnten aber wohl auch aus der von Hazura vermutbeten isomeren Ricinisolsäure bestehen. Darüber könnte die Oxydation mit Permanganat sicheren Aufschluss geben.
Chemie 11. 44 und 26. 568. I. Bestandtheile der Fette und Wachsarten. 32 Nagel vo ortl) erhielt aus einer Lebertbransorte nadelförmig zugespitzte Krystalle, welche mit ziemlieb langen, schmalen und abgestumpften vermischt waren. Sie hatten das Aussehen von Phytosterin, färbten sich aber mit concentrirter Schwefelsäure wie Cholesterin röthlicbbraun, nach Wasserzusatz schmutzig grün. Phytosterin [0 26 H 44 0]. Phytosterin, das Cholesterin der Pflanzen, ist dem Cholesterin ähnlich. Zur Unterscheidung dieser beiden Cholesterine dienen Schmelzpunkt und Krystallform (S alk owski).
Ranzig" sind somit nicht alle Fette, welche überhaupt freie Säuren enthalten, sondern nur jene, die einen Ueberschuss daran haben, welcher erst durch Oxydation im Oel entstande'n ist (Nördlinger). Da die Neutralfette im chemisch reinen Zustande nicht ranzig werden, so schreibt man diese Veränderung der natürlichen Fette kleinen Verunreinigungen zu, welche nach Art von Ft-rmenten wirken sollen. Bei festen Fetten, namentlich bei den thierischen, geht die 40 II. Physik. u. chem. Eigenschaften der Fette u.